Mittwoch, 6. Juli 2011

Eine für Reptilien, Skorpione, Tausendfüßler und Spinnen günstige Umwelt!


Schätzungen der Vorräte fossiler Energieträger besagen, dass diese noch für etwa 200 Jahre hinreichen, weil insbesondere Kohle in großem Maße vorhanden. Viele Mitmenschen wird das beruhigen, denn nicht mehr auf entfernte Inseln fliegen zu können oder vom Auto in ein von schwitzenden Mitbürgern bevölkerten Straßenbahnwagen umsteigen zu müssen, lässt Panikattacken gepaart mit Kampfbereitschaft aufkommen, den hart erarbeiteten Wohlstand bis aufs Messer und den eigenen Untergang zu verteidigen.

Die Natur war so fürsorglich in der Zeit von vor etwa 360 Millionen Jahren bis 286 Millionen Jahren, benannt nach der damals sich bildenden Kohle: das Zeitalter des Carbons, viel Biomasse zu produzieren.

Gondwana vereinigt sich mit den nördlichen Landmassen zum Superkontinent Pangäa, allerorten kriechen Skorpione, Spinnen und Tausendfüßler durch die warm dampfenden Landschaften, die Tiere erfinden das Ei, Reptilien mit starken Kiefern zwecks Nahrungs-erwerbs und dessen Aufnahme evoluieren.

35 Meter hohe Schuppenbäume wachsen heran, Siegelbäume, Baumfarne, erste Nadelgewächse (die Laubgewächse sind noch nicht soweit), es ist sumpfig, unaufhörlich sprießend im grünen Dickicht.

Das reichlich vorhandene Kohlendioxid der Atmosphäre wird genutzt, in sehr großen Mengen chemisch eingebunden und landet mit dem Absterben jener erstaunlichen Gewächse und dem Fortschreiten der Erdzeitalter unter eben dieser, der Erde!

Dieses damals gebundene Kohlendioxid, immerhin für durchschnittlich 300 Millionen Jahre sicher geborgen, wird nun durch „homo sapiens sapiens“ Zug um Zug in einigen Jahrhunderten in die Atmosphäre zurückgeführt und damit erneut ein angenehmes Klima geschaffen für Skorpione, Spinnen, Tausendfüßler und Reptilien!

Ob sie es uns danken werden?