Dienstag, 10. Juli 2012

Das Universalgesetz

Ein Galaxienhaufen, für den das Universalgesetz selbstverständlich auch gilt: Bildquelle, aufgerufen am 09.07.2012!

"Nach ewigen, ehernen,
großen Gesetzen
müssen wir alle
unseres Daseins 
Kreise vollenden."
Goethe, Das Göttliche

Das Universalgesetz leitet sich aus folgenden Prämissen ab:

Prämisse 1:
Sein wird ewig sein und fortwährend entsteht Leben.
Alles Leben ist der Evolution unterworfen: Es entwickelt sich weiter oder stirbt aus.

Prämisse 2:
Gott wird sein die vollkommene Liebe, das vollkommene Glück, die vollkommene Schönheit und die vollkommene Gerechtigkeit. Die Vollkommenheit wird universal sein und ewig!

Schlussfolgerung: Gott muss verwirklicht werden und wird ewig sein, da es weder die ewige Wiederholung des Gleichen noch des Selben geben wird, sondern es eine Frage der Zeit bis die Summe der Fortschritte zur Verwirklichung Gottes größer sein wird als die Summe der Rückschritte!

Aus dem Universalgesetz ergibt sich die Weltanschauungslehre der Evolution Gottes:

Wir Seelen werden geboren, leben, streben, sterben und werden wieder auferstehen: 
 Wir Seelen werden einst sein Gott!

Anmerkung: Die Chancen der Menschheit, Stand 2012, dauerhaft Beiträge zur Verwirklichung Gottes zu leisten, sind gering, da die Menschheit ihre Lebensgrundlagen zunehmend zerstört, sich selbst bekriegt und im Durchschnitt zur Zeit nicht über ausreichende intellektuelle und psychische Fähigkeiten verfügt, dauerhaft zu überleben.

Anmerkung 2: Die Hoffnung muss nicht sterben! Die Hoffnung wird leben, bis Gott verwirklicht sein wird!