Dienstag, 25. September 2012

Was wir von Griechenland lernen können!

Ein Flughahn vor Ostkreta! Bildquelle, aufgerufen am 25.9.2012!
Griechenland brauche mehr Zeit, um seine Sanierungsziele zu erreichen, das Loch in der Staatskasse ist überraschenderweise größer, als zunächst angenommen, so melden es die Medien!

Diese Nachricht habe ich vor zwei Jahren vorhergesagt, sage sie für die nächsten zwei Jahre voraus und möglicherweise sogar die nächsten zehn Jahre! Journalisten brauchen also kaum noch neue Artikel zu schreiben, lediglich die alten nehmen, Jahreszahlen korrigieren und neue Summen für die Staatsdefizite einsetzen.

Seit Jahren wird nun "eurogerettet" und dem Patienten geht es nach ungezählten Defibrillationen zunehmend desaströser: Die Mindestlöhne abgesenkt oder abgeschafft, Renten gesenkt, Steuern erhöht, Arbeitslosigkeit gestiegen im Süden Europas, Jugendarbeitslosigkeit wie in einem "failed state", Armut bedroht Tag für Tag mehr Menschen.

Millionäre gerieten und geraten zusehends in Panik und praktizieren europäische Solidarität: Sie überweisen ihre Millionen schnellstens außer Landes, in sichere Häfen, damit das Geld sich dort  renditemaximierend und ohne Arbeit weiter vermehre, Politiker jubeln mit leuchtenden Augen von der Glückseligkeit eines "Vereinigten Europas", in dem bald alles blühen wird, die Korruption, die Geilheit auf Macht und ihre Annexe, die Sicherheitsbranche mit nie geahnten Zuwächsen und prunkvolle Staatsbauten der ganzen Welt leuchten werden, dass nicht nur Ägypter Pyramiden errichten konnten, sondern auch Europa!

Wenn dann Angela Merkel als Nofretete und Herr Schäuble, Herr Draghi, Herr Juncker in ihren Ämtern als oberster Mundschenk, Schöpfer des Geldes und Pharao von einem Balkon des neu errichteten Zentralbankgebäudes sich zujubeln lassen und zum Dank Münzen unter das Volk streuen, ja dann, dann wissen wir: aus dem Alptraum wurde Wirklichkeit! 

Oder wir lernen von Griechenland:

Überschuldete Staaten können ihre Schulden nicht zurückzahlen. Alle Versuche führen zum Schrumpfen der Wirtschaft statt zum Wachstum und zu sozialen Unruhen! Überschuldete Staaten müssen Insolvenz anmelden und völlig neu anfangen. Der Euro stirbt, was wir brauchen ist eine 

Währungsreform!