Mittwoch, 7. November 2012

Über die Vollkommenheit!

Aishwarya Rai: Schön aber nicht vollkommen! Bildquelle, aufgerufen am 7.11.2012!


„Darum sollt ihr vollkommen sein, gleich wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“, so heißt es im Matthäus-Evangelium.

 Das ist allerdings nicht möglich.

Beweis: Das Universum hat seinen Ursprung in einer nicht weiter beschreibbaren Singularität. Mit dem Beginn der Raumzeit hatte das System einen Gesamtimpuls, der eine Verschränkung (Entanglement) sämtlicher Teilchen und Schwingungen bedingte.

Bis auf den heutigen Tag und alle Ewigkeit bleiben damit alle Teilchen und Schwingungen miteinander verschränkt. 

So kann ein Teilchen auf der Erde mit einem Teilchen an einem weit entfernten Raumzeitpunkt des Universums verschränkt sein. Ändert man einen verschränkten quantenphysikalischen Zustand des Teilchens auf der Erde so ändert sich der quantenphysikalische Zustand des verschränkten Teilchens am anderen Raumzeitpunkt unmittelbar und ohne Ereignisfolge Ursache-Wirkung!

Daraus ergibt sich: Ein partielle Vollkommenheit innerhalb des Universums ist nicht möglich, da prinzipiell im Universum alles mit allem verknüpft, die partielle Vollkommenheit somit die vollständige Vollkommenheit des gesamten Universums bedingte (das Gegenteil, wie vielleicht eingewandt werden könnte, wäre ebenfalls nicht möglich, da Vollkommenheit nicht gleichzeitig das Gegenteil von Vollkommenheit bedingen kann)!

Wenn ein Mensch oder Jesus vollkommen wären oder gewesen wären, so wäre das gesamte Universum ebenfalls vollkommen!

Niemand im Universum kann vollkommen sein, ohne dass das gesamte Universum vollkommen sein wird!