Donnerstag, 19. Juni 2014

Interview mit Deutschlands Präsidenten, Joachim Gauck!

GS.: Sehr geehrter Herr Präsident, Herr Gauck: Sind Sie für einen Atomkrieg, für den nuklearen Holocaust?

Präsident Gauck: Wenn damit den Menschenrechten gedient werden kann, wenn dadurch die Freiheit gewahrt und befördert, wenn er als "ultima ratio" begonnen wird: Ja!
 
Zunächst aber gilt es die konventionellen militärischen Optionen anzuwenden und davor wiederum die um Kompromiss bemühte Diplomatie.

Ich bin schon aus christlicher Nächstenliebe verpflichtet zu Zurückhaltung und Mäßigung, leider aber gibt es in der Welt Terroristen und Verbrecher gegen die Menschlichkeit!

GS.: Warum aber predigen Sie nicht: Liebet eure Feinde und: Wenn Dir einer auf die linke Wange schlägt, so halte ihm auch die andere hin?

Präsident Gauck: Um den Menschenrechten zu dienen, so wie Jesus, das Lamm und mein Herr, es von mir wünscht und Gottvater ebenfalls.

GS.: Also hat Jesus im Matthäusevangelium etwas gesagt, das falsch?! Schwer vorstellbar für die Personifizierung Gottes in Menschengestalt!

Präsident Gauck: Nein, Jesus hat selbstverständlich immer Recht. Was wollte Jesus uns sagen? Meide die Rache! Das ist der Geist seiner Aussage! Handle im Geist der Friedfertigkeit und frei von Rachegefühlen, aber schütze die Rechte anderer und setze dich für sie ein.

Stellen Sie sich vor, jemand versuchte vor ihren Augen ein Kind zu ermorden, so wird doch jeder psychisch und geistig gesunde Mensch, dieses Kind zu schützen trachten und wenn das nur mit einem gezielten Kopfschuss möglich, dann schießen sie eben in den Kopf des Täters und retten das Kind.

Genauso gilt das für Moskau und die sogenannte Isis, wenn es letztlich den Menschenrechten dient. Mit dieser Haltung weiß ich mich völlig im Einklang mit Jesus Christus.

GS.: Hätte das nicht auch Hitler sagen können?

Präsident Gauck: Hitler wollte auch die Juden auslöschen, das Volk, das zwar Jesus getötet aber zugleich das Volk, dem Jesus entstammt, da liegt der große Unterschied!

Der gerechte Krieg muss dem Frieden dienen, den Menschenrechten und dem Wohlstand der Völker. Waffen dürfen nicht leichtfertig eingesetzt werden, es darf nicht leichtfertig getötet werden!

Das Gute aber ist im Leben oftmals nicht ohne das Schlechte zu erreichen!

Jesus will nicht, dass wir seine Regeln äußerlich und formal befolgen, sondern aus dem Geist der Bibel handeln!

So heißt es im Kapitel 10, Hebräer: "Mein ist die Rache, ich werde vergelten, und ferner: Der Herr wird sein Volk richten. Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen."

Ich, Präsident Deutschlands, habe darum keine Furcht vor dem Krieg!

Im 4. Buch Mose heißt es:

"Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst für euch am Leben!" und in Psalm 139: "Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten!" 

Auch Gott will also, dass getötet wird, der Mensch ist gewissermaßen das Exekutivorgan Gottes, indem er tötet, den Frevler nämlich!

Wir müssen darüber hinaus, wenn nötig, ausrotten! So heißt es bei Josua:

"Den ganzen Besitz aus diesen Städten und das Vieh nahmen die Israeliten für sich, die Menschen aber erschlugen sie alle mit scharfem Schwert und rotteten sie völlig aus. Niemand ließen sie am Leben!"

Ich möchte für heute schließen mit Matthäus, Kapitel 10, Vers 34:

"Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
 
GS: Herr Präsident, ich schließe mit dem 1. Buch Mose, Kapitel 7, Vers 21:

"Da verendeten alle Wesen aus Fleisch, die sich auf der Erde geregt hatten, Vögel, Vieh und sonstige Tiere, alles, wovon die Erde gewimmelt hatte, und auch alle Menschen."