Dienstag, 24. Juni 2014

Politik plant, das Steuer beim Klimawandel herum zu werfen!

Zahlreiche Faktoren beeinflussen unser Klima. Bildquelle, aufgerufen am 24.6.2014! Bildquelle!
Wer sich ein Bild von der Klimaforschung machen möchte, dem hilft die wiedergegebene Grafik weiter. Die modellierten Berechnungen der Temperaturänderungen, die sowohl die in die Atmosphäre abgegebenen Sulfate berücksichtigen, den Vulkanismus, den Einfluss des Ozons, die wechselnde Solaraktivität und die Treibhausgase geben tendenziell die beobachteten Temperaturänderungen des Klimas richtig wieder.

Der Klimawandel ist vorwiegend menschengemacht, muss die Schlussfolgerung inzwischen lauten!

Die gute Nachricht aber: Wenn der Mensch sein Verhalten ändert und Energie ökologisch nachhaltig nutzt, dann kann die Menschheit sich auch wieder vom Abgrund wegbewegen!

Werfen wir einen  Blick auf das, was die Menschheit tut!

Am 13.11.2012 meldete "SPON": "Weltweiter CO2 Ausstoß erreicht 2011 Rekordhoch". 

Dann wurde es 2012 doch sicher besser??!! 

Am 10.6. 2013 meldete "SPON" : "CO2-Ausstoß 2012 auf Rekordhoch".

Und 2013?

"CO2-Ausstoß erreicht 2013 Rekordwert".

So "SPON" am 19.11.2013!

Was sagt die Politik?

"„Es gibt erstmals Anzeichen, dass der Klimaschutz international aus der Defensive kommt“, sagte Christoph Bals, Klimaexperte bei Germanwatch. .... Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) äußerte sich zufrieden mit den Ergebnissen...... „Ich sehe eine immer größer werdende Gruppe von Staaten, die sich für ein ambitioniertes Klimaschutzabkommen einsetzt.“" (aus der "SZ"!)

Schön. 

Auf der UNO-Umweltkonferenz 1992 wurde beschlossen, den Kohlendioxidausstoß auf das Niveau von 1990 zu reduzieren und dieses Niveau zu halten.

1990 lag das Niveau bei etwa 22 Milliarden Tonnen, 2013 bei etwa 36 Milliarden Tonnen!

Es sei noch angemerkt: Es wurde auf der Umweltkonferenz nicht festgelegt, wann das Niveau von 1990 wieder erreicht werden sollte.

Auch die guten Nachrichten seien nicht verschwiegen:

"Gute Nachrichten vom Internationalen Währungsfonds (IWF): Die Weltwirtschaft wird ihren Erholungskurs fortsetzen. Die Eurozone wächst erstmals wieder und Deutschland erhält viel Lob." 

Man kann eben nicht alles haben und dann doch lieber eine erholte Weltwirtschaft als eine überlebende Menschheit!