Sonntag, 20. Juli 2014

"Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!"

Es ist offensichtlich, dass in Berlin eine große Gruppe Mitmenschen öffentlich bekundete, wie sehr sie es bedauern, dass nicht sie es sein können, die anderer Mitmenschen Kinder töten dürfen.
 
Wie schön wäre es, wenn man im Gaza-Streifen einen viel stärkeren Militärapparat besäße, am besten selbst Atombomben und Chemiewaffen, dann könnte man sich rächen für erlittenes Unrecht, indem man selbst tötet und verstümmelt und zwar mit innerer Genugtuung.

Ist der Islam nicht die Religion des Friedens? Sicher ist er das, aber er ist auch die Religion der Gerechtigkeit und zur Gerechtigkeit gehört nach Auffassung vieler Mitmenschen das Prinzip Zahn um Zahn und zehn jüdische Kinder für ein palästinensisches Kind!

Die Feinde Allahs werden einen gewaltigen Preis zahlen, der Schwur zur Rache ist unauflösbar. Wenn diese Rechnung bezahlt, für jeden Zahn ein Zahn, für jeden Verstümmelten ein Jude, für jeden Toten zwei Juden, wenn der heilige Eid symbolisch eingelöst, indem zehn jüdische Jugendliche öffentlich und ohne Einnahme von schmerzlindernden Mitteln via weltweiter Fernsehübertragung langsam als Wiedergutmachung verbrannt werden,

dann kann er beginnen

der Frieden!