Montag, 11. Januar 2016

Wurden in Köln auch Frauen verspeist?

Ein schrecklicher Verdacht wurde jetzt durch den Kommentator Jakob Augstein auf "SPON" geäußert:

Wenn es so "grässlich", was in Köln geschehen, in den Worten von Cem Özdemir, dann hätten dort "Frauen verspeist" werden müssen!

So war es aber nicht, sondern Jakob Augstein klärt uns auf, es wurde von "notgeilen Muslimen" - kennt der gesunde Mann aus den frühen Morgenstunden - gegrapscht und geklaut, so what?

Der eigentliche Skandal ist - und indirekt unser Glück, denn Herr Augstein reißt die hässliche Maske des biederen Deutschen ohne wenn und aber herunter - , ich zitiere Herrn Augstein:

"Die Politiker .... Sie haben Angst vor ihrem Volk."

"Denn die wahre Lehre von "Köln" hat viel weniger mit grapschenden und stehlenden Ausländern zu tun als mit den Deutschen selbst: Sie können sich ihrer selbst nicht so sicher sein wie sie bisher geglaubt haben. Bis weit in die Kreise hinein, die sich selbst für liberal halten, hat sich ein Rassismus mit gutem Gewissen verbreitet. Es sind nicht die notgeilen Muslime, die wir fürchten müssen. Sondern uns selbst."

Deutsche, wacht auf, wir müssen uns fürchten, Angst haben: vor UNS!!

Wer noch ein wenig Mumm, sollte sich noch heute einen Kopfschuss verpassen oder vom Balkon springen oder eine Überdosis Beta-Blocker einnehmen und aufhängen!

Befreien wir die Welt und besonders die Muslime von unserer Existenz! 

Herr Augstein weiter:

"Die Frauen von Köln sind ... längst Nebendarsteller. Schlimmer: Sie werden zum zweiten Mal missbraucht."

Durch uns, die wir vorgeben liberal zu sein, tatsächlich aber nur ein Haufen stinkender Rassisten sind! 

Herr Augstein wieder:

"Wir erleben ein Land im Zustand der sozialpsychologischen Kernschmelze: Kultureller Hochmut gegenüber dem Islam verbindet sich mit der Abwehr des eigenen Sexismus."

Dabei wäre es doch so einfach und bräuchten wir uns nicht in den Kopf zu schießen:

Machen wir es wie in den muslimischen Ländern dieser Welt üblich und behandeln die Frauen hier in gleicher Weise, dann wäre doch alles in Ordnung und Herr Augstein zufrieden mit uns!

Mit dem Kommentar des Herrn Augstein ist ein neuer Höhepunkt erreicht des Qualitätsjournalismus, der eindrucksvoll beweist:

Begabung ist doch nicht erblich!