Samstag, 8. April 2017

Gott und Frieden!

Solange eine Mehrheit der Menschheit an einen existierenden Gott glaubt, wird es Krieg geben! Der Glaube an einen existierenden Gott lässt Krieg in den Augen der an ihn Glaubenden immer wieder gerechtfertigt erscheinen. Ähnliches gilt für den Glauben an Astrologie, Horoskope, an Geister, Vorsehung, Schicksal durch eine höhere Macht: Solange große Teile der Menschheit daran glauben, ist Frieden nicht möglich. Diese Art des Glaubens ist genetisch und kulturell bedingt, wäre allein durch eine global geltende Kultur zu überwinden, deren Einhaltung der Regeln mit entsprechend scharfen Sanktionen geahndet werden müsste.

Eine Welt in Frieden müsste beispielsweise Horoskope ächten, die Religionsfreiheit wesentlich einschränken und den Menschen im Wesentlichen die Wahl lassen, nicht an eine Verwirklichung Gottes zu glauben, sich aber zu den Menschenrechten zu bekennen oder an eine zukünftige Verwirklichung Gottes zu glauben!

All jene, die weiterhin an einen existierenden Gott glaubten, müsste mit entsprechender Skepsis begegnet werden, um sicherzustellen, dass sie das Friedenskonzept nicht untergrüben. Texte, die zu exzessiver Gewalt aufriefen, wie Bibel und Koran, dürften nur noch kommentiert und in Bibliotheken zugänglich sein (so sollte man es auch mit Hitlers mein Kampf handhaben!)

Eine unfreie Welt, nach heutigen Massstäben, aber Frieden bedeutet Unfreiheit: Unfrei zwischen Gewalt und Friedfertigkeit zu wählen!