Dienstag, 2. Mai 2017

Harald Martenstein beunruhigt!

Harald Martenstein, der unter anderem für den Berliner Tagesspiegel schreibt, ist ein Mann mit nur sehr rudimentärem Gender-Wissen, der von Frauen betriebene Wissenschaft gelegentlich als unwissenschaftlich bezeichnet, weil er nicht anzuerkennen vermag, dass der Unterschied zwischen Mann und Frau kulturell bedingt ist - in erster Linie. 

Frau und Mann unterscheiden sich vor allem, weil in der Vergangenheit Männer die Macht an sich gerissen haben und die Menschheit seitdem zwingen die genetischen Unterschiede zwischen Mann und Frau überzubewerten, damit weiße Männer Frauen sexuell ausbeuten können, sich der Erziehungsarbeit verweigern und Frauen bei der Hausarbeit ausbeuten.

Frauen aber haben begonnen sich zu wehren:

"In dieser Nacht hatte der 1,96 Meter-Ex-Marine John Wayne Bobbitt sie vergewaltigt, zum x-ten Mal in der vierjährigen Ehe. ...dieses Mal reichte es Lorena. Die ­zier­liche Ecuadorianerin griff ein Messer aus der Küche – und entmannte ihren Ehemann. Die Schlagzeilen gingen um die Welt. Und während mancher Journalist über die „kriminelle Kastrateurin“ in Rage geriet, war manche Frau – klammheimlich oder offen – froh darüber, dass sich eine gewehrt hat – endlich!

„Wenn ein Typ darauf besteht, seinen Penis als Waffe einzusetzen, gehört er – wie auch immer – schleunigst entwaffnet“, erklärte die Time-Kolumnistin Barbara Ehrenreich. „Sie hätte die Eier gleich mit abschneiden ­sollen!“ wetterte eine alte Dame aus Brooklyn in der Daily News. „Amerikanische ­Hausfrauen denken beim Anblick eines ­Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken“, schrieb Alice Schwarzer in EMMA."

Wer sich auf Deutschlands Strassen umschaut, in die Gesichter junger Männer, der sieht: Das hat sehr wohl Eindruck gemacht, auch wenn der Weg noch ein weiter ist.

Dazu:

"Natürlich schafft man ... 4000 oder 5000 Jahre Männerherrschaft nicht in zwanzig Jahren ab!"

Natürlich nicht, aber die weißen, alten, sich heterosexuell gebärdenden Männer wie Harald Martenstein, sie geraten nicht nur zunehmend in die Defensive, sie sterben auch langsam, dafür aber sicher aus.

Nun wurde ein weiterer Fakt geschaffen, der die Tyrannei des Patriarchats weiter korrumpieren wird: Ehemalige Taliban-Kämpfer haben gute Chancen in Deutschland Asyl zu bekommen, da sie in Afghanistan von Folter bedroht oder sogar mit der Todesstrafe. Taliban mögen nicht nur keine Hunde und erschießen diese, sie mögen auch keine Ungläubigen, so wie Harald Martenstein einer ist.

"Die obersten Ziele der Taliban sind ja die Errichtung eines islamistischen Staates, in dem es nicht so locker zugeht wie in Saudi-Arabien, und die Liquidierung von Ungläubigen." schreibt Harald Martenstein im Tagesspiegel!

"Als Ungläubiger, Weintrinker und Hundehalter bin ich nicht sicher, ob diese Zuwanderung für mich eine Bereicherung darstellt. Andererseits, wenn man hier wirklich von den Taliban verfolgt wird, könnte man natürlich seinerseits einen Asylantrag in Schweden stellen, mit guten Chancen, vermute ich."

Harald Martenstein nach Schweden und die Front des Patriarchats erleidet eine weitere erhebliche, womöglich sogar entscheidende Niederlage! Der Tag der Gendergerechtigkeit für Transgender, Transfrauen, Transmänner, Transvestiten, Drag Queens, Drag Kings, transvestitischen Fetischismus, Cross-Dressing, schwule Priester und transvestitische bisexuelle Nonnen, ganz gleich welchen religiösen Bekenntnisses, dieser Tag rückt mit dem Einzug der Taliban in das deutsche Asylanerkennungsverfahren näher.

Weiße, alte, euch heterosexuell gebärdende Männer (obwohl bisexuell): Eure Tage der Macht über den Rest der Welt, sie sind gezählt!