Donnerstag, 10. August 2017

Klimaholocaust aktuell!

Es ist irrig anzunehmen, die Folgen des Klimaholocaustes seien heute noch nicht gravierend!

Wer zum Beispiel seinen Urlaub auf den kanarischen Inseln zu verbringen wünscht, muss sich hüten, mit giftigen Algen in Kontakt zu kommen.

Vor Teneriffa, als Beispiel, hat sich das Wasser an vielen Stellen grün-braun gefärbt. Trichodesmium erythraeum, schon von Kapitän Cook beschrieben sowie auf "twitter", der weltweit bekanntesten Bildungslücke.

Touristen, die angesichts der hohen Temperaturen sich im Wasser  zu kühlen wünschen und mit Trichodesmium in Kontakt schwimmen, spüren am Körper heftigen Juckreiz. 

Der Sprecher im Namen der Volksgesundheit auf den kanarischen Inseln, Jose Juan Aleman, erklärte, es handele sich um ein zeitlich befristetes Phänomen. Sicherheitshalber seien Badeverbote angeordnet worden. Einen Zusammenhang mit der stärkeren Erwärmung des Meeres will er nicht ausschließen.

Je wärmer Wasser, umso eher treten Algenblüten auf, wenn dann eine durch Menschen bedingte zusätzliche Düngung erfolgt, wird umso mehr Algenmasse produziert. Diverse Algen, nicht alle, produzieren diverse Algengifte, die Fische zu töten vermögen, sich ansammeln, wenn von Fischen verzehrt, und Lebensvergiftungen auslösen, wenn kontaminierter Fisch durch Menschen verspeist.

Die Massenvermehrung giftiger Algen wird in Zukunft zur regelmäßigen, anschwellenden Plage werden.

Der Klimaholocaust ist wie ein warmer, giftiger Nebel: zieht gemächlich herauf, durchtränkt unsere Lebensbereiche, macht krank und wird dann,
langsam oder schnell
töten!

Hier einige Bilder:


Trichodesmium vor Teneriffa, Quelle, aufgerufen am 10.8.2017
Algenblüte im Atlantik vor Frankreich und England, Quelle!
Algenblüte zwischen Indien und arabischer Halbinsel, Quelle.