Mittwoch, 1. November 2017

Prof. Dr. Bedford-Strohm!

Es gibt nur ganz, ganz, ganz wenige Menschen, die keine Nazis sind. Einer davon ist Professor Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der evangelischen Kirche in Deutschland. Heute, am Reformationstag im Jahre des Herrn 2017, hatte er einen großen, einen schönen Tag.

Weder „eine Obergrenze“ noch "Durchhalteparolen“ würden den Deutschen helfen, sondern allein das Kümmern aus Liebe und mit Liebe um die "Opfer des von uns verursachten Klimawandels“, erklärte er. Er habe beispielsweise einen ökologischen Fussabdruck aufgrund reger Reisetätigkeit im Amt und privat, der mehr als das  2000-fache als der eines durchschnittlichen Schwarzafrikaners. Daher sei es natürlich, die jungen Männer in großer Zahl zu uns kommen zu lassen und willkommen zu heissen, um auf diese Weise um Vergebung zu bitten für unsere Sünden wider die Umwelt und an der Zukunft der Menschheit. 

Er, Bedford-Strohm sei bereit, in Demut sein Kreuz nicht nur zu tragen sondern es auch abzulegen, wie schon einmal beim Besuch des Felsendoms in Jerusalem, er fordere Islamunterricht an den Schulen Deutschlands, als Christ und wegen seines Christseins, denn für Humanität gäbe es "keine Obergrenze."

Er bitte zudem das Volk, Politikern Schwächen zuzugestehen, die sie offen "auf den Tisch legen dürfen" müssten, ohne dass die Menschen die Politiker "abschlachteten", er fordere für die Umwelt zudem nachhaltige Unternehmenspolitik, im Einklang mit der Natur und der Menschheit!

Es bedürfe eines "Weckrufes" rief er, es sei die Zeit gekommen, die Hand auszustrecken und er strecke sie aus zu "Bruder" Kardinal Marx, enttäuscht sei er über das Fernbleiben des Papstes, aber: " ..wenn du mal nach Wittenberg kommst, dann werden wir dich von ganzem Herzen willkommen heißen.“ sprach er im Geiste unseres Herrn Jesus Christus, der für uns das Kreuz getragen und gelitten und gekreuzigt, am dritten Tage aber wiederauferstanden von den Toten.

Die verletzlichsten Glieder unserer Gesellschaft seien die Schwachen, militärische Gewalt müsse daher überwunden werden in kommunikativer Freiheit und durch sozialen Zusammenhalt, der Mindestlohn müsse erhöht werden!

Zum Schluss seiner Ansprache verwies er auf seine Bücher:

"Radikal Lieben", "Funkenflug-Glaube neu entfacht!" sowie "Wer`s glaubt wird selig" (siehe hier)!

Ich, der Autor dieses Beitrags, schließe mit den Worten aus Johannes, Kapitel 14:

"Weil die Frucht reif geworden ist, schleudert der Menschensohn eine Sichel auf die Erde. Ein Engel schleudert ein Winzermesser, um Trauben vom Weinstock zu ernten. Die Kelter des Zornes Gottes wird getreten und es strömt daraus Blut."